Ihre neuen Abenteuer führen die drei Digedags nach Amerika um das Jahr 1860. Wir treffen sie als Reporter des New Orleans Magazine an. Bald sind sie in dieser Eigenschaft in ein Schiffsrennen auf dem Mississippi verwickelt. Sie helfen dem Underdog zum Erfolg und gönnen sich danach einen Urlaub, bei dem sie schnell auf eine heiße Story stoßen. Sie verwechseln eine Gemeinschaft, die entlaufene Sklaven aus den Südstaaten in den Norden in Sicherheit bringt, mit Mississippi-Piraten und gehen den echten Piraten auf den Leim. Dabei machen sie Bekanntschaft mit Ben, einem entlaufenen Sklaven, der durch Zufall an ein Testament gelangt ist, das das Geheimnis einer Goldmine offenbart.
Hinter diesem Testament sind auch die reiche Reederin Victoria Jefferson und der mit ihr verbündete Colonel Horatio Springfield sowie die Mississippi-Piraten her. Sie machen sich an die Verfolgung der Digedags, die sich auf den Weg in die Rocky Mountains begeben haben, um dem Geheimnis der Mine auf die Spur zu kommen. Dabei werden alle von Indianern als Geiseln genommen, die so gestohlene Pferde zurückerhalten wollen. Gemeinsam erreichen Verfolgte und Verfolger das Gebiet mit der Goldmine und tappen in die Falle, die der alte Goldsucher dem Mann von Mrs. Jefferson gestellt hatte, um sich für schlechte Behandlung zu rächen.
Auf einer Insel mit einer verlassenen Indianerstadt finden die Digedags jedoch wirklich eine Goldmine und errinnern sich auch an die Herkunft und das Schicksal der ehemaligen Bewohner der Stadt. Mrs. Jefferson entdeckt schließlich ebenfalls die Mine, so daß die Digedags, die das Tal vor den Goldsuchern schützen wollten, gezwungen sind ihre Pläne zu ändern. Sie wollen das Gold nun zur Befreiung der Sklaven einsetzen und reisen nach New Orleans zurück. Dabei wird ihr Zug überfallen und durch ihre Tagebücher, die die Räuber verkaufen, ist ihr Geheimnis in New Orleans bereits bekannt, als sie dort eintreffen. Ein einflußreiches "Komitee zur Rettung der Südstaaten" ist ebenfalls an dem Gold interessiert, die Digedags können aber fliehen. Ein Angriff der Südstaatler auf einen Stützpunkt der Gegner der Sklaverei endet in einem Fiasko für die Angreifer, die Verteidiger ziehen sich anschließend aber zurück, wobei Digedag in die Hände des Komitees fällt.
Mit Unterstützung des Geheimdienstes der Nordstaaten, die ebenfalls auf das Gold scharf sind, gelingt es, ihn zu befreien. Bei den Verhandlungen über das Gold entdecken die Digedags, daß der Beauftragte der Regierung ein Sympathisant des Südens ist. Daraufhin beschließen sie, das Gold selbst zu fördern. Bei ihrer Reise in die Rocky Mountains geraten sie in einen Wahlkampf und engagieren sich auf der Seite der Anhänger von Abraham Lincoln, der gegen die Sklaverei ist. An der Inselstadt angekommen, zeigt sich das Mrs. Jefferson und der Colonel diese in den Verteidigungszustand versetzt haben. Sie werden jedoch von einer Gruppe Goldsucher überwältigt, die Mr. Coffins, ein ehemaliger Mississippi-Pirat, in das Tal geführt hatte. Coffins ist damit der Herr über die Goldmine und Mrs. Jefferson und Colonel Springfield eröffnen einen Saloon auf der Insel, um so an Gold zu gelangen. Die Digedags bergen goldene Götteropfer der ehemaligen Inselbewohner aus dem See, woraufhin Mr. Coffins aus Gier die Goldmine sprengt, wobei er umkommt.
In San Francisco, wo die Digedags und ihre Freunde auf dem Heimweg Halt machen, können sie ihren Schatz wieder aus den Händen zweier ehemaliger Piraten retten, die ihnen auf den Fersen sind. Mit einem altersschwachen Segler reisen sie nach Panama, von wo sie mit der Panamabahn an die Atlantikküste fahren wollen. Um Geld zu verdienen, hypnotisiert Dig Pedro, den stärksten Mann der Welt, der dadurch einen psychischen Knacks bekommt. An Bares kommen sie zwar nicht, erhalten aber die Möglichkeit, mit den Schaustellern den Zug zu benutzen.
Nach einem gescheiterten Überfall auf den Zug reisen sie per Schiff nach New York, werden aber von einem etwas verrückten Seeräuber, dem Don Manuel di Tornados, gefangen. Pedro ist dabei keine große Hilfe, da er von der Tochter des Piraten betört wird. Den Digedags gelingt nach einiger Zeit die Flucht auf ein englisches Schiff, dessen Besitzer die Insel des Dons als Basis für das Brechen der Seeblockade der Südstaaten durch die Nordstaaten nutzen will. Die von ihm gelieferten Waffen werden dazu genutzt, die Engländer zu verjagen und den Don zur Vernunft zu bringen.
Die Digedags kehren daraufhin auf das Festland zurück, wo sie in eine Sabotageaktion von nordamerikanischen Truppen verwickelt werden. Nach dem Rückzug durch die Südstaaten, der mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist, versuchen sie in New York ihren Goldschatz zu verkaufen. Nach einigen Fehlschlägen finden sie einen großzügigen Käufer und können mit dem erhaltenen Geld die Sklavenbefreiung und den Kampf der Nordstaaten unterstützen. |
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