Die Hefte der Digedag - Reihe !


Die RITTER-RUNKEL-Serie

Heft 90 - 151

In der längsten und wohl bekanntesten Serie begleiten Dig und Dag den etwas tolpatschigen deutschen Ritter Runkel von Rübenstein auf seiner Schatzsuche, mit der er seine Angebetete Adelaide von Möhrenfeld beeindrucken will, als Knappen.
Auf der Reise zu einem Schatz, den Runkels Vater vor Jahren in Kleinasien verborgen hatte, geraten sie zu Anfang (1284) zwischen die Fronten der oberitalienischen Stadtstaaten Venedig, Pisa und Genua. Dabei wird der Ritter kurzzeitig sogar zum Stadtoberhaupt Genuas, verliert jedoch seinen Posten schnell wieder. Auf ihrem weiteren Weg stoßen Dig und Dag auf eine Spur ihres Kameraden Digedag, die aus dem antiken Rom stammt. Nach ihrer Rückkehr nach Venedig entdecken sie einen weiteren Hinweis, der auf China als Aufenthaltsort Digedags hinweist. So laufen sie mit einem Schiff des Handelshauses Polo in den Orient aus, geraten aber an der dalmatinischen Küste in die Fänge der Teufelsbrüder, einer Seeräuberbande. Dort befreien sie die arabische Prinzessin Suleika, auf deren Bräutigam, den serbischen Ritter Janos, sie bald treffen. Gemeinsam fliehen sie vor den sie verfolgenden Teufelsbrüdern. In einer byzantinischen Grenzfestung wird ein neues Zeichen von Digedag entdeckt.
Suleika wird dann zur Braut des byzantinischen Kaisers bestimmt. Die Digedags versuchen die Hochzeit zu verhindern, indem sie sich erst als Prinzen und nach der Flucht Suleikas als Hofastrologen ausgeben. Runkel schafft es derweilen ebenfalls ein Hofamt als kaiserlicher Krokodilwärter zu erhalten. Dabei werden sie die ganze Zeit von den Teufelsbrüdern verfolgt, die in der byzantinischen Armee dienen. Nachdem auf der Hochzeit des Kaisers mit Irene von Thessalonien einiges schiefgeht und ein Fluchtversuch scheitert, werden die drei Helden zum Tode verurteilt, jedoch dann zu einem militärischen Kommandounternehmen begnadigt. Auf dem Kasernenhof ist eine neue Spur Digedags zu finden und durch die Mithilfe Runkels und Dig und Dags kann der Überfall auf die Insel Pordoselene verhindert werden, auf der Digedag ebenfalls war.
Nach dem Übersetzen nach Kleinasien treffen die Digedags wieder auf die Teufelsbrüder, die aber mit Hilfe des ebenfalls eintreffenden Ritter Janos schnell gefangen werden können. Es zeigt sich das Runkel am Ziel seiner Reise angekommen ist, der vermeintliche Schatz besteht jedoch nur aus einer Art Sparschwein, so daß sich der Ritter entschließt, Dig und Dag auf ihrer Reise nach China zu begleiten, wo sie Digedag wiedertreffen wollen. Nachdem sie in Basra einem gierigen Scheich ins Handwerk gepfuscht haben, kommen sie nach Ormuz, wo Runkel sie in Schwierigkeiten bringt. Gemeinsam mit einigen Perlenfischern werden sie zum Perlentauchen auf einer Insel verurteilt, auf der Runkel dann endlich seinen Schatz findet, die goldene Rüstung Alexander des Großen.
Nachdem ihre Flucht von der Insel gescheitert ist, werden sie im letzten Moment von einem mongolischen Gesandten gerettet, der niemand anders als Digedag ist. Darauf trennen sich Dig und Dag vom Ritter, der mit seinem Schatz die Heimreise antritt, um mit Digedag weiterzureisen. Dabei werden die Digedags von einer Räuberbande gefangen, die auch Runkel in ihrer Gewalt hat. Aus deren Händen können sie mit Hilfe des örtlichen Fürsten befreit werden und die drei Digedags beschließen Runkel auf seiner Heimreise zu begleiten.
In Deutschland angekommen wird der Ritter von seinem Rivalen, dem Raubritter Graf von Kuckucksberg, überwältigt und beraubt. Nachdem die Digedags ihn befreit haben, kommt er gerade noch rechtzeitig um die Hochzeit des Grafen mit seiner Adelaide von Möhrenfeld zu verhindern und seiner Angebeteten selber das Jawort geben zu können. Es zeigt sich, daß das Rittergut der Rübensteiner arg heruntergekommen ist, und so versucht sich Runkel erst als Raubritter, was die Digedags jedoch vereiteln, und anschließend mit einem Theaterstück, um an Geld zu kommen. Als der Kuckucksberger die Einnahmen raubt, organisiert Runkel einen Sturm auf dessen Burg und der Raubritter wird überwältigt. Der Herzog kürt Ritter Runkel von Rübenstein dafür zum Grafen und schlägt die Digedags zu Rittern. Nachdem sich im Grafentum Rübenstein alles zum Bestenentwickelt, verabschieden sich die Digedags von Runkel und den anderen.
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